- Hintergrund
- Die Rolle der Nymphe
- Die Drei Rassen
- Die Dryade
- Die Sturmnymphe
- Die Quellnymphe
- Zitate
- Kleidung und Waffen
Nymphen sind eine Rasse von weiblichen Halbster-
blichen Elementarwesen. Sie wurden ursprünglich
in Zusammenarbeit dreier Götter gefertigt: Genea,
die die Dryaden oder auch Waldnymphen schuf, Lev,
der den Sturmnymphen leben einhauchte, und Liath,
der die Quellnymphen ihr dasein zu verdanken haben.
Nymphen haben die einzigartige Fähigkeit, mit ihrem
elemnt zu verschmelzen, so können Dryaden zB zum
Baum werde, Sturmnymphen zu einem Windstoß und Quell-
nymphen zu einer Pfütze. Diese Gestaltwandelung
kostet jedoch eine Menge Kraft, so dass sie erst mit
zunehmenden Alter lernen, diese Fähigkeit öfter
einzusetzen. In ihrer "menschlichen"-Gestalt ähneln
Nymphen menschlichen Frauen, nur dass sie einige mar-
kante Unterschiede aufweisen: Je nach elementarer
Zuordnung variiert ihre Haar und Augenfarbe (Also zB
weiße Haare und himmelblaue Augen bei Sturmnymphen),
ihre Haut wird auch immer ein wenig von dem Element
innehaben (zB an gewissen Stellen kleine Schuppen bei
Quellnymphen), ihre Aura ist aus reiner Magie und wann
immer sie einmal in ihre Gestalt gewechselt sind und
wieder zurückwechseln, haben sie nichts außer ein paar
Pflanzenresten an, da sie bei ihrer Metamorphose,
keine Kleidung mitnehmen können.
Nymphen sind ziemlich magiebegabt und deshalb in
Magierkreisen sehr begehrt. Schon oft benutzte ein
skrupelloser Zauberer eine der sehr naiven Nymphe für
seine dreckigen Experimente oder hielt sie als Sklavin
auf Lebenszeit. Nymphen werden nämlich weitaus älter
als Menschen, ihre Lebenserwartung liegt bei 300-350
Jahren. Eine Nymphe "stirbt" dann aber nicht einfach
so, sondern verwandelt sich allmählich ganz langsam
in ihr Element zurück. In ihrem Elementaren Zustand,
sind Nymphen durch normale Waffen unverwundbar, aller-
dings mit Magie durchaus angreifbar.
Nymphen scheuen den Kampf und lassen sich kaum einmal
in einen solchen verwickeln. Falls sie trotzdem einmal
kämpfen müssen, sei es weil sie bedroht werden, versu-
chen sie stets Magie, der groben körperlichen Gewalt
vorzuziehen.
Dennoch sind Nymphen, die wohl mit Abstand hübsches-
ten Wesen, die Septarias Götter hervorgebracht haben.
Dementsprechend werden sie in manchen Gegenden gar
regelrecht als Geschenke des Himmels verehrt.
Nymphen entstammen keinerlei Eltern, sie werden einfach
an bestimm ten heiligen Orten "gemacht", d.h. sie ent-
stehen einfach, durch den Willen der Götter und ohne
weltliches zutun. Deshalb können sich Ny,phen auch nicht
von selbst vermehren.
Nymphen sind neugierig auf die weite Welt und so ist
es nicht selten, dass eine von ihnen den heimatlichen
Hain, die geheiligte Quelle oder das windumtoste Hoch-
plateuo, verlässt um die Welt auf eigene faust zu erkun-
dschaften. Sie sind dabei immer offenherzig allen ande-
ren Wesen gegenüber, bis sie langsam ihre Naivität ver-
liert. eine Nymphe wird niemals, zuerst die Waffe gegen
jemanden erheben, es sei denn er hat ihr oder einem
ihrer Freunde geschadet. Sie hasst es jemanden zu ver-
letzten oder gar zu töten.
Auch dann wenn sich ein Kampf nicht vermeiden lässt,
versucht sie durch Zaubersprüche ihren Gegner gewaltlos
zu bezwingen.
Nymphen schließen sich vor allem gerne Elfen, Feen oder
Gnomen an, da sie die in ihnen innenwohnende Magie spührt.
Eine Nymphe wird immer neugierig und naiv auf alles neue
zugehen.
"Was ist denn das? wie.... Gefährlich? ach da wird schon nix
passiern."
"Warum hast du meinen Freunden weh getan?"
"Die Götter schufen mich um zu helfen, nicht um zu töten!"
"Warum bist du nicht so wie ich?"
Nymphen kleiden sich in dass, was sie gerade auftreiben
können und was ihrer Neugier zusagt. Waffen benutzen sie
kaum, abgesehen von einem Wanderstab und manchmal einem
Dolch oder kleinen Messer. Rüstungen aus Metall sind
ihnen vollkommen zuwieder und sie hinterlassen bei ihnen
einen üblen Ausschlag.
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