|
Bruch zwischen Menschen und Hochelfen
|
Mißverständnisse, aber vor allem der Wunsch der Menschen, selbständig und frei zu sein
von ihren Meistern, den Hochelfen, führten zu einem großem Konflikt, der beide
Völker wieder voneinander spaltete.
Debatte im Parlament der Grauwelt, 1 Jahr nach Gründung des Reiches ( 6419FL ):
Tobria, erste Gardeführerin, Repräsentantin des Militärs:
Unser Vorbild war der Kampf, den wir Menschen schon einmal geführt haben. Die
Schriften unser Vorväter belegen es, schon einmal waren wir als Sklaven von den Hochelfen
unterdrückt und ausgenützt worden! Nun aber, nach einem weiteren
erbitterten Kampf um die Freiheit, sind wir wieder frei! Die Hochelfen haben sich nie
geändert !
Helges, Sohn des Herzogs von Aronien:
Geschätze Tobria, sicher gibt es Parallelen zwischen der Lage der Menschen vor,
ich betone, ungefähr sechs Jahrtausenden ! Wir können von Glück sagen, daß diese, für
die Menschheit, essentiellen Schriften über unseren Kampf für die Freiheit, immer
wieder sorgfältigst kopiert wurden. Aber dennoch weisen, das müßt ihr zugeben, das
Original und die letzte Kopien große und belegte Unterschiede auf ! Der Kampf damals
und unser eigener Kampf waren gänzlich anders geführt !
Kinrod, erster Geschichtsgelehrte:
Helges hat recht ! Was soll diese Aufrührerei des Hasses, geehrte Tobria ? Damals
gingen Menschen und Hochelfen friedlich auseinander. Es war ein Kampf der Worte
gewesen, als Waldur und seine Mitstreiter vor dem hohen Rat der Hochelfen die Freiheit
der Menschen forderten ! Unser Kampf aber war ein Kampf des Leids, nun endlich haben
wir Frieden gefunden. Aber wir dürfen nicht einfach alle Hochelfen verdammen. Wie wir
alle wissen, leben die Menschen und Hochelfen auf Salishar friedlich miteinander. Sie
ehren und schätzen sich. Nur weil hier in Kisandra Narren und Faschisten regieren,
heißt dies nicht, daß alle Hochelfen dafür zu verbannen sind.
| 2001-11-07 |
|
|